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Nissan Qashqai – Crossover-Original in Neuversion
(dmd). In seiner ersten Generation war der Nissan Qashqai Vorreiter einer neuartigen Gattung: der Crossover. Jetzt steht die erste überarbeitete Version des Modells am Start. Mit zusätzlichen Komfortfeatures und noch mehr Assistenzsystemen für eine sichere Fahrt.
Seit seiner Ersteinführung im Jahr 2007 sorgte der kleine Japaner für jede Menge Nachfolger im Bereich der kompakten SUVs. Doch so sehr sie auch seinem Konzept folgten, so erfolgreich wie der Qashqai wurden sie nicht. Nach wie vor hat er die Nase vorn bei den deutschen Zulassungsstatistiken in diesem Bereich. Und um diesen Platz auch in Zukunft zu besetzen, legten die Macher jetzt nach.
Das überarbeitete Modell ist etwas größer und flacher als der Vorgänger. In der Breite legte es um zwei Zentimeter zu, in der Länge um 4,9 Zentimeter. Das Dach wurde um 1,5 Zentimeter näher an den Asphalt gebracht. Enorm gewachsen ist das Fassungsvermögen des Qashqais: 20 Liter mehr als bisher passen jetzt in den Kofferraum. Sein Fassungsvermögen wurde auf 439 Liter erweitert.
Um seinem ebenfalls dynamischer gewordenen Äußeren Tribut zu zollen, legten auch alle vier Motorversionen zu. Die Basisversion ist der 1.2-Liter Benzinmotor mit 85 kW/115 PS – mit 15 Gramm weniger CO2-Emission als der Vorgänger und einem Verbrauch von 5,6 Litern. Die Einstiegs-Dieselversion 1.5 dCi bewegt sich mit 81 kW/110 PS über den Asphalt und verbraucht 3,8 Liter mit einer CO2-Emission von ebenfalls 99 g/km. Der große Bruder des Diesels ist der 1.6 dCi mit 96 kW/130 PS und schluckt im besten Fall 4,4 Liter pro 100 Kilometer. Ab Sommer 2014 gibt es zudem eine 1.6 Liter Benzinversion mit 110 kW/150 PS und ähnlichen Verbrauchswerten wie der 1.2 Liter Benziner.
Das Innere des überarbeiteten Qashquis wurde in Sachen Material und Design komfortabler und hochwertiger gestaltet. Je nach Version haben die Käufer die Wahl zwischen einer ganzen Reihe an Assistenzsystemen, angefangen von autonomen Notbrems-Assistenten über eine elektronische Verkehrszeichenerkennung bis hin zum Einpark-Assistenten oder einem Tote-Winkel-Warner. Der offizielle Verkaufsstart ist Februar 2014.
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